Zugegeben, das Asterix-Zitat des Passierscheins A38 hat schon einen gewissen Bart. Für mich jedenfalls.
Für die Uni offenbar nicht: Heute musste ich mein Diplomarbeitsthema einreichen: „Das Formular bitte doch in dreifacher Ausführung.“ Gut, leider kann man/frau am Germanistik-Institut nur mit Facultas-Kopierkarte ausdrucken. In der Fachbibliothek gibt’s aber nur Best-Copy-Kopierkarten. Ok, ich druck’s am NIG aus, nachdem ich dort eine Kopierkarte (mit dem tollen Kopier-Pickerl der ÖH Uni Wien übrigens) gekauft hab. Leider funktioniert dort der Drucker nicht. Wieder zurück auf die Germanistik für die erneuten Unterschriften vom Betreuer. (Das alles in furchtbarer Eile, um das Studien-Service-Center am Campus noch zu erwischen). Wieder zum Studienprogrammleiter – leider ist da die Tür zu: Die Sprechstunde wird wegen einer (offenbar ganz unerwarteteten?!?!) Diplomprüfung eine Stunde nach hinten verschoben. Eine Stunde später (das Studien-Service-Center hat inzwischen zu, wer erwartet denn auch unter der Woche länger als drei Stunden an zwei Tagen offene Türen). Vor dem Studienprogrammleiter-Zimmer warten inzwischen gezählte 12 Leute.
Eine dreivierte Stunde später:
Ich: „Ich brauche bitte ihre Unterschrift“.
Studienprogrammleiter unterschreibt.
Ich: „Und bitte den Stempel über der Unterschrift“.
Studienprogrammleiter (neben ihm liegt der Stempel): „Das sollen die vom Studienservice-Center machen.“
Das Studienservice-Center hat leider schon zu. Und die Wartefrist auf die Bearbeitung beträgt sechs Wochen.
Und ich dreh gleich durch.